Ganzheitliche Tiergesundheit – Was ist das eigentlich?
Im heutigen Blog-Beitrag möchte ich erklären, was ich unter „ganzheitlicher Tiergesundheit“ verstehe und warum diese so wichtig ist.
Das Wort „ganzheitlich“ ist bereits seit einiger Zeit in aller Munde. In der (Tier-)Medizin versteht man unter einer ganzheitlichen Therapie Methoden, welche die Natur und das kranke Tier in umfassenden Zusammenhängen betrachten und behandeln. Die ganzheitliche Betrachtungsweise bezieht sich also nicht nur auf den physischen Körper, sondern auf sämtliche Ebenen, auch die seelische und geistige. Alles steht mit allem in Verbindung.
Krankheiten haben ihren Ursprung als Blockaden im Energiefeld. Dieses unsichtbare Feld umgibt unseren Körper und zeigt den körperlich-seelisch-geistigen Gesundheitszustand der Tiere. Hier zeigen sich Ungleichgewichte meist schon lange bevor sie sich körperlich manifestieren. Ist der Energiefluss gestört, können die Selbstheilungskräfte nicht wirken, und irgendwann entstehen erste Symptome. Es ist daher wichtig, auch diese Ebenen in die Therapie mit einzubeziehen, um eine dauerhafte Heilung zu erreichen.
Bisher wurden die feinstofflichen Energien der Emotionen kaum Beachtung geschenkt. Dass jede Emotion in uns Schwingungen erzeugt, die meistens nicht mit den körpereigenen Schwingungen harmonieren, ist weniger bekannt. Emotionen, die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht ausreichend gefühlt werden konnten, werden als Energien mit charakteristischen Schwingungsfrequenzen (z.B. hat Wut eine andere Frequenz als Traurigkeit) im Körper eingelagert. Dies kann zu Schmerzen und Fehlfunktionen des Körpergewebes sowie seelischen Problemen führen.
Auf energetischer Ebene ist es möglich, das Unterbewusstsein mittels Biofeedback zu befragen, um die unbewussten Informationen zu bestimmten Ereignissen wieder verfügbar zu machen. Sie gelangen so an die Oberfläche und können anschließend einfach und dauerhaft aufgelöst werden. Dies trifft natürlich auch auf unsere Tiere zu. Diese übernehmen meiner Überzeugung nach zwar keine Krankheiten von uns, jedoch spiegeln sie durch die enge Bindung zu ihren Bezugspersonen häufig auch deren Themen (zusätzlich zu ihren eigenen).
Auch hier setzt eine ganzheitliche Therapie an. Tier und Mensch werden immer als Einheit betrachtet. Dazu kann es erforderlich sein, zunächst die Themen des Tierhalters zu bearbeiten, bevor sich beim Tier eine Heilung einstellen kann. Hierbei ist die sensitive Tierkommunikation eine große Hilfe, denn die Tiere können uns ihre Sorgen, Probleme und Wünsche mitteilen. Daraus ergeben sich oft bereits gute Hinweise, an welchen Stellen der Tierbesitzer ansetzen kann, um eine Lösung herbeizuführen.
Natürlich gehört auch eine gesunde artgerechte Ernährung zum Ganzheitskonzept. Industriell verarbeitete Futtermittel sind qualitativ minderwertig und enthalten eine Vielzahl an chemischen Zusätzen. Als Folge jahrelanger falscher Ernährung können viele Gesundheitsprobleme bei unseren Tieren auftreten, wie z.B. Gelenkerkrankungen, Magen- und Darmkrankheiten, Allergien, Tumore, und vieles mehr. Eine Ernährungsumstellung auf Rohfleischfütterung kann hier Abhilfe schaffen.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Gesundheit des Darmes. Wie man inzwischen weiß, befinden sich im Darm mind. 80% des körpereigenen Immunsystems. Umso wichtiger ist die Gesunderhaltung dieses Organs. Das Mikrobiom kann z.B. durch Stress und Umweltgifte, aber auch durch Medikamente, chemische Spot-ons, Wurmkuren, Impfungen und eine ungeeignete Fütterung beeinträchtigt werden.
Hier kann mit naturheilkundlichen Methoden geholfen werden, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Gleichzeitig unterstützen wir das Tier auch auf der energetischen Ebene und beziehen den Tierhalter mit ein. So kann eine vollständige und dauerhafte Heilung unserer Tiere erzielt werden – ganzheitlich eben.